BlockTelegrams (Telegramme blockieren)
Dieser Baustein steuert, ob ein Eingangssignal weitergeleitet oder blockiert wird. Die Blockierung kann zeitlich gesteuert werden, z. B. um zu verhindern, dass Signale zu häufig gesendet werden. Dabei gibt es verschiedene Modi, mit denen festgelegt werden kann, wann und wie lange Signale blockiert werden. Zudem werden alle relevanten Ereignisse protokolliert. Eine Lizenzprüfung stellt sicher, dass die Funktion nur mit einer gültigen Lizenz genutzt werden kann.
Besonderheit
- Signalblockierung: Die Funktion kann Signale für eine bestimmte Zeit blockieren, nachdem sie empfangen oder deaktiviert wurden.
- Zeitverzögerung: Eine Verzögerung kann eingestellt werden, bevor ein Signal verarbeitet wird.
- Lizenzprüfung: Der Code prüft, ob eine gültige Lizenz vorliegt, bevor er ausgeführt wird.
- Protokollierung: Ereignisse werden in Logdateien gespeichert, um spätere Analysen zu ermöglichen.
- Fehlertoleranz: Falls ein Fehler auftritt, wird dieser in das Log geschrieben, um eine Diagnose zu erleichtern.
DeactivateOutput (Deaktiviere Ausgang)
Der Baustein ermöglicht es, ein Signal (egal welchen Typs) gezielt freizugeben oder zu blockieren – basierend auf einem Steuerwert. Durch eine zusätzliche Option kann das Verhalten umgekehrt werden, sodass auch eine Negativlogik möglich ist. Es eignet sich ideal, um die Weitergabe von Informationen oder Steuerbefehlen abhängig von bestimmten Bedingungen flexibel zu steuern. Pro Ausführung wird automatisch ein Log erstellt, das das Verhalten dokumentiert und Fehler erfasst.
Besonderheit
- Funktionale Flexibilität:
- Das Verhalten kann durch zwei Steuersignale beeinflusst werden: Aktivierung der Ausgabe und Invertierung der Logik.
- Die Eingabe und Ausgabe unterstützen beliebige Datentypen (z. B. Zahlen, Texte, Boolesche Werte etc.).
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Fehlerbehandlung:
- Alle Vorgänge sind in einer Fehlerüberwachung integriert. Tritt ein Fehler auf, wird dieser mit Zeitstempel dokumentiert.
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Grenzen und Validierungen:
- Bei erstmaligem Start wird das Verhalten initialisiert, selbst wenn kein neuer Wert gesetzt wurde.
- Eine Ausgabe erfolgt nur, wenn ein gültiger Eingabewert vorliegt und die Ausgabe nicht blockiert ist.
SelectionTime (Telegramme nach unterschiedlichen Zeiten triggern)
Diese Funktion steuert das verzögerte Einschalten eines Ausgangssignals. Je nachdem, welche Auswahl getroffen wird, erfolgt die Aktivierung entweder nach einer kurzen oder nach einer langen Zeitspanne. Zusätzlich kann nach dem Ablauf der langen Verzögerung automatisch noch eine zweite Verzögerung (die kurze Zeit) folgen, bevor der Ausgang freigeschaltet wird. Damit eignet sich die Funktion hervorragend für sicherheitskritische Abläufe oder strukturierte Einschaltverzögerungen in der Gebäude- oder Prozessautomation.
Besonderheit
- Verzögertes Einschalten: Der Ausgang wird niemals sofort gesetzt – immer erst nach Ablauf der gewählten Zeitspanne.
- Dynamische Zeitwahl: Je nach gesetzten Eingängen kann zwischen kurzer, langer oder gestaffelter Verzögerung gewechselt werden.
- Kombinierter Ablauf: Nach einer langen Verzögerung kann zusätzlich noch eine kurze Verzögerung automatisch folgen.
- Unterbrechbarkeit: Wird „Activate“ frühzeitig deaktiviert, wird der Ablauf vollständig gestoppt.
- Fehlerbehandlung & Logging: Sämtliche Ausführungs- und Planungsprozesse sind protokolliert; bei Fehlern erfolgt eine entsprechende Textausgabe.
SkipFirstTelegram (Ignoriere erstes Telegram)
Diese Funktion sorgt dafür, dass ein erster eingehender Wert ignoriert wird und erst der darauffolgende Wert verarbeitet und weitergegeben wird. Sie ist besonders dann hilfreich, wenn initiale Daten nach einem Neustart oder einer Verbindung nicht weitergeleitet werden sollen. Zusätzlich wird ein Protokoll darüber geführt, ob ein Wert übersprungen oder verarbeitet wurde. Die Ausgabe enthält also immer erst ab dem zweiten Eingang ein Ergebnis.
Besonderheit
- Funktionale Flexibilität: Der Eingang kann beliebige Werte enthalten – Zahlen, Texte, Zustände usw. Die Funktion erkennt automatisch, wann ein Wert eintrifft, und verarbeitet diesen je nach Status (erstes oder weiteres Telegramm).
- Fehlerbehandlung: Es ist eine Fehlerbehandlung integriert. Sollte ein Fehler auftreten, wird dieser samt Zeitstempel im Protokoll („LogExecute“) festgehalten.
- Grenzen und Validierungen: Es werden nur gesetzte Werte berücksichtigt. Leere oder nicht gesetzte Werte lösen keine Aktion aus.
TelegramLogger (Telegramm Logger)
Dieser Baustein dient dazu, bestimmte Werteänderungen zu protokollieren. Sie kann genutzt werden, um bei Aktivierung automatisch festgelegte Datenpunkte zu überwachen und deren Werte zeitlich sortiert zu speichern. Es werden sowohl die ersten als auch die letzten festgelegten Werte erfasst. Dies ist besonders hilfreich, um den zeitlichen Verlauf und die Entwicklung von Daten zu analysieren – etwa in einem Smart-Home-System. Eine zentrale Ausgabe listet die erfassten Werte samt Zeitstempel und Auslöser der Veränderung auf
Besonderheit
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Funktionale Flexibilität:
- Die Anzahl der Eingänge kann flexibel gewählt werden (1 bis 30).
- Es ist einstellbar, wie viele der ersten und letzten Änderungen gespeichert werden (jeweils 1 bis 100).
- Die Eingänge sind dynamisch wählbar und können verschiedene Datentypen haben.
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Fehlerbehandlung:
- Ein interner Mechanismus fängt Fehler ab und gibt diese als Teil der Ausgabe aus.
- Bei auftretenden Problemen wird das genaue Datum und die Art des Fehlers mitgeliefert.
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Grenzen und Validierungen:
- Es sind feste Minimal- und Maximalwerte für alle zählbaren Eingänge definiert:
- Anzahl der Eingänge: mindestens 1, maximal 30.
- Anzahl der ersten und letzten protokollierten Werte: jeweils mindestens 1, maximal 100.
- Es sind feste Minimal- und Maximalwerte für alle zählbaren Eingänge definiert:
WaitAfterInitialize (Wartezeit nach Initialisierung)
Diese Funktion ermöglicht eine zeitverzögerte Ausgabe eines Eingangswertes. Sobald das System initialisiert ist, wartet es eine definierte Zeitspanne ab, bevor ein Ausgang aktiviert wird. Dabei kann konfiguriert werden, ob der Ausgang den aktuellen Eingangswert übernehmen soll oder einen festen Standardwert (z. B. true, false, 0, etc.). Das Verhalten ist insbesondere beim Hochfahren eines Systems oder bei zeitkritischen Abläufen hilfreich, in denen eine sofortige Reaktion unerwünscht ist.
Besonderheit
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Funktionale Flexibilität:
- Die Wartezeit ist individuell anpassbar.
- Es kann gewählt werden, ob ein bestehender Eingangswert übernommen oder ein definierter Standardwert gesetzt wird.
- Das Verhalten nach Systemstart lässt sich flexibel konfigurieren.
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Fehlerbehandlung:
- Alle Ausnahmen (Fehler im Ablauf) werden intern aufgefangen und in Protokollen dokumentiert.
- Bei falscher Typangabe wird eine Fehlermeldung generiert, ohne den Ablauf zu unterbrechen.
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Grenzen und Validierungen:
- Es werden nur bestimmte Datentypen akzeptiert („bool“, „short“, „ushort“, „int“, „uint“, „long“, „ulong“, „float“, „double“, „string“, „datetime“).
- Falls kein gültiger Typ angegeben ist, erfolgt keine Initialisierung.
- Bei ungültiger Konfiguration (z. B. „true“ setzen bei einem nicht-bool‘schen Typ) erfolgt ebenfalls ein Hinweis im Protokoll.
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